Sie ist wieder da – die kurze Saison der Spargel.
Der Spargel ist leicht, gesund und reinigt von innen. Er entschlackt und entwässert und kann vielseitig eingesetzt werden.
Geduld zahlt sich aus. Sobald die Spargelsaison eröffnet ist, sollten Sie sich in Geduld üben und erst die „zweite Generation“ abwarten. Die ersten Spargelsorten sind aufgrund der im Winter eingelagerten Schadstoffe meist noch sehr bitter. Dafür sind die Nachfolger umso geschmackvoller. Wer Spargel frisch vom Feld beziehen kann, hat einen eindeutigen Vorteil. Im Supermarkt müssen Sie selbst genau prüfen, wie frisch der angebotene Spargel wirklich ist. Doch das Überprüfen geht relativ leicht. Die Finger vom Spargel lassen sollten Sie dann, wenn die Schnittstelle bereits weiß und flaumig aussieht. Je frischer, desto
besser. Folgende Qualitätsmerkmale sind wichtig:
- Schnittfläche: Sie sollte noch nass sein oder doch zumindest feucht.
- Spitze: Sie sollte noch sehr prall sein.
- Spargel allgemein: Er darf auf keinen Fall eingetrocknet sein.
Tipp: Reiben Sie die Stangen aneinander. Frischer Spargel quietscht – alter Spargel tut dies nicht.
Wollen Sie Spargel aufbewahren, dann halten Sie ihn in feuchte Tücher eingewickelt im Kühlschrank, jedoch nicht länger als zwei Tage. Besser ist es, ihn sofort weiterzuverarbeiten.
Ihr
Heiner Finkhaus