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Reisvielfalt

Reis gehört zu den ältesten Kulturpflanzen weltweit und sind heutzutage das am häufigsten gegessene Getreide.320px-Basic_saffron_rice_2

  • Roter Reis: Das Mittelkorn des Roten Reises schmeckt kräftig-aromatisch. Er stammt meist aus der Camargue in Südfrankreich. Die natürliche rote Farbe ist auf die tonhaltigen Böden zurückzuführen. Roter Reis eignet sich besonders als dekorative Beilage und schmeckt optimal zu Salat, in Reis-Gemüse-Pfannen oder gemischt mit Lang- oder Rundkorn-Naturreis. Eine typisch französische Note erreicht man durch die Beigabe von frischen, gehackten Kräutern.
  • Arborio: Ohne diesen Reis läuft gar nichts in einer italienischen Küche. Arborio ist der traditionelle Risotto-Reis und nach etwa 20 min Kochzeit „al dente“. Mit Arborio gekochte Risottos zeichnen sich durch die perfekte cremig-sämige Konsistenz aus, die ein Risotto haben sollte. Diese besondere Reissorte eignet sich zudem hervoragend für die Zubereitung von spanischen Paellas und dem bei Kindern so beliebten Milchreis.
  • Duftreis: Basmatireis und Jasminreis gehören zu den exotischen Duftreisen und gelten als Spezialität. Kaum ein asiatisches Gericht kommt ohne sie aus. Jasminreis erhält seine Note durch die Lagerung neben Duftkräutern, während Basmatireis allein durch sein Wachstum die Duftnote entwickelt. Inder verwenden Kardamon und Zimt für diese Reissorten.
  • Sushi-Reis: Dieser stärkehaltige Reis wird besonders klebrig und eignet sich daher für Sushi wie kein anderer Reis.

Dies ist nur eine kleine Auswahl der bei uns bekannten Reissorten. Daneben gibt es vor allem im asiatischen Raum Reisarten, welche bei uns wenig bekannt und nicht zu kaufen sind.

Ihr
Heiner Finkhaus