Archiv der Kategorie: Ernährung

5 nicht so gesunde Nahrungsmittel

5 nicht so gesunde Nahrungsmittel

Es gibt mehreregesunde“ Nahrungsmittel, die für Sie nicht so gut sind, wie Sie denken. Nahrungsmittelhersteller kündigen diese Produkte als wirksam an, um viel Energie zu liefern, damit Sie Ihr Gewicht reduzieren können, den ganzen Tag geistig Fit bleiben und weitere Vorteile der psychischen und körperlichen Verfassung anbietend. Leider ändern alle Werbetricks in der Welt die chemische Zusammensetzung eines Nahrungsmittels nicht.  

Wenn etwas für Sie ungesund ist, ist es einfach ungesund. Vermeiden Sie die folgenden 5 Nahrungsmittel, die nicht so gesund sind, wie Sie gedacht haben. 

1 – Nahrungsfaser und  Protein angereicherte Riegel 

Der Schlüssel hier liegt im Lesen der Etiketten. Es gibt einige Energiebars, Proteinbars und Nahrungsfaser Riegel, die sehr gut für Sie sind. Fangen Sie an, Nahrungsmitteletiketten zu lesen. Finden Sie diejenigen mit wenig Zucker, Salz ohne Geschmackverstärker und ohne einer langen Liste von kleingedruckten Zutaten aben,.

Sie sollten die tägliche Dosis Nahrungsfasern von ungefähr 25 gramm nicht auf einmal essen. Das kann eine drastisch negative Wirkung auf Ihr Verdauungssystem haben. 

2 – Fettarme Nahrungsmittel 

Ich meine, dass es einige fettarme Nahrungsmittel gibt, welche Sie sehr mögen. Sie schmecken köstlich, stimmt’s? Denken Sie einen Moment darüber nach. Wenn das Fett entfernt wird, und Fett ist ein hervorragender Geschmacksträger, wo kommt der herrliche Geschmack her? Die Antwort ist in den meisten Fällen unglaublich hohe Dosen von ungesundem, raffiniertem Zucker. Ihr Körper braucht gesunde Fette in kleinen Dosen. Sie könnennzum Beispiel eine Avocado essen oder eine Zubereitung mit Kichererbsen anstelle eines fettfreien Nahrungsmittels.  

3 – Orangensaft 

Wussten Sie, dass man 5 bis 7 Orangen brauchet , um ein einzelnes Glas Orangensaft zu Pressen? Wenn Sie den Saft trinken, bekommen Sie alle Kalorien und den Fruchtzucker von allen Orangen in einem Getränk! Deshalb ist  100% reiner Orangensaft eine Kalorienbombe.  

Der natürliche Zucker in allen Orangen kann den Blutzuckerspiegel zusätzlich erhöhen. Der natürliche Fruchtzucker (fructose), der vielen Früchten ihren süßen Geschmack gibt, trickst Ihren Körper aus, indem er Ihnen kein Sättigungsgefühl gibt. Geniessen Sie Ihr Glas Orangensaft in kleinen Mengen oder trinken Sie stattdessen ein Glas Wasser.

4 – „Gesundheits“-Getränke 

Es gibt viele Getränke mit erstaunlichen Gesundheitseigenschaften. Wenn sie mehr als 3 Zutaten haben, sollten Sie sie wahrscheinlich auslassen. Egal wie die Beerensaft, Soothie,Zutaten verkleidet werden, die Hersteller sind sehr gut beim Beschreiben leerer Kalorien und einfacher Kohlenhydrate wie Zucker. Wenn es eine lange Liste von Zutaten auf der Verpackung gibt, ist Ihr gesundes Getränk wahrscheinlich alles andere als das, was Ihnen die Beschreibung verspricht. 

5 – Tiefgekühltes 

Wenn Sie Ihre eigenen Gemüsepastetchen oder Bohnenburger machen, wissen Sie genau, was Sie essen. Leider enthalten viele der Tiefgefrorenen, bearbeiteten Fertignahrungsmittel, die Sie in der Tiefkühltruhe der Nahrungsmittelabteilung Ihres lokalen Lebensmittelhändlers finden, mehr Füller und Bindemittel als gesundes Gemüse oder anderen Zutaten. Viele so genannte gesunde Tiefkühlkost enthält einen hohen Salz- oder Zuckeranteil.

Mit etwas Aufmerksamkeit bei Kauf von Snacks und Zwischenmahlzeiten bekommen Sie schnell ein Gefühl dafür, was Ihnen wirklich gut tut.

Ihr Heiner Finkhaus

Das schmutzige Dutzend

The Environmental Working Group (EWG)
Ist eine amerikanische Umweltarbeitsgruppe. Sie prüft Nahrungsmittel auf Schadstoffe und veröffentlicht  jährlich eine Liste mit Pestizid belasteten Früchten und Gemüsen.

2017 hat sie festgestellt,  dass fast 70 Prozent der Proben von 48 herkömmlich angebauten Lebensmitteln  mit Rückständen von Schädlingsbekämpfungsmitteln belastet sind.

 

Einige schockierende Tatsachen & Schlüsselergebnisse:

Eine einzelne Erdbeerenprobe hat positiv auf 20 verschiedene Schädlingsbekämpfungsmittel reagiert.

Birnen sind das neueste Kind auf dem Radar, um sich dem schmutzigen Dutzend anzuschließen.

Avocados und Zuckermais waren am saubersten: nur 1 Prozent der Proben hatte irgendwelche feststellbaren Schädlingsbekämpfungsmittel gezeigt.

Mehr als 80 Prozent von Ananas, Papaya, Spargel, Zwiebeln und Kohl hatten keine Schädlingsbekämpfungsmittelrückstände.

Keine einzelne Fruchtprobe der  „Sauberen“ Fünfzehn hat positiv auf mehr als vier Arten von Schädlingsbekämpfungsmitteln reagiert.

Hier die Liste des Jahres 2017 des schmutzigen Dutzends:

Erdbeeren
Spinat
Nektarinen
Äpfel
Pfirsiche
Birnen
Kirschen
Trauben
Sellerie
Tomaten
Paprikaschoten
Kartoffeln

Die sauberen 15 von EWG:

Die Saubere  Liste schließt  Produkte mit ein, die mit geringster Wahrscheinlichkeit durch Schädlingsbekämpfungsmittel verseucht sind. Es sind die folgenden:

Zuckermais
Avocados
AnanasMarktstand
Kohl
Zwiebeln
Erbsen, tiefgekühlt
Papaya
Spargel
Mangos
Aubergine
Tannenhonig
Kiwi
Melone
Blumenkohl
Grapefruit

Das Ziel der Umweltarbeitsgruppe lautet: „Zusammen begeistern wir Eltern für gesunde Nahrungsmittel, fördern Lösungen und beeinflussen die Politik, um eine sauberere, grünere, gesündere Welt zu schaffen“.

 

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Ihr Heiner Finkhaus

Wintergemüse

Kohl

Alle Kohl Sorten (Weiß-, Rot-, Rosen- und Grünkohl) sind kalorien- und fettarm, frei von Cholesterin und anderen Risikostoffen wie zum Beispiel Harnsäure (Purine). Diese preiswerten Wintergemüse sind vorzügliche Vitamin-C-Quellen, weil hier ein Teil des Vitamins erst beim Garen entsteht und nicht wie bei anderen Sorten durch das Kochen verloren geht. Ebenfalls vorhanden: Beta-Carotin und Calcium. Insbesondere Grünkohl hat viel von dem knochenbildenden Mineral. In allen Kohlsorten sind Ballaststoffe reichlich vorhanden.

Die beliebtesten Kohlsorten:

Blumenkohl
Dank seines feinen Geschmacks mögen sogar Menschen Blumenkohl, die ansonsten keinen Kohl mögen. Ein weiterer Pluspunkt: Blumenkohl ist sehr vielseitig. Ob gekocht, gebraten, cauliflower-1676194_1280 überbacken oder frittiert –
Blumenkohl schmeckt immer. Wenn Sie den typischen Kohlgeschmack vermindern wollen, so Kochen sie diesen in einer Mischung aus Wasser und Milch.
Auch wenn Blumenkohl nicht soviel Vitamin C wie andere Kohlsorten enthält, hat er doch einen Vorteil gegenüber seinen Verwandten: Durch seine feinere Zellstruktur ist er sehr leicht verdaulich.

Brokkoli
appetite-1238250_1280Dieser ist nicht mehr aus den Regalen der Supermärkte wegzudenken. Gut für uns, denn Brokkoli schmeckt nicht nur gut, er ist auch sehr gesund: Er enthält Schwefelstoffe und Beta-Carotine. Diese unterstützen unser Immunsystem indem sie freie Radikale unschädlich machen können.

Übrigens: Um die Vitamine in Brokkoli optimal zu erhalten, sollten sie ihn nur kurz Kochen. Je nach Größe der Röschen zwischen vier und acht Minuten – ist der Brokkoli unzerteilt, dauert es etwa 15 Minuten.

Rosenkohl
Rosenkohl stammt aus Brüssel: Gegen Ende des 16. Jahrhunderts haben die dortigen Gemüsebauern mit dem Anbau des Kohls begonnen. In den meisten Sprachen heißt Rosenkohl daher übersetzt „Brüsseler Kohl“ oder „Brüsseler Sprossen“
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Klein, aber oho: Rosenkohl enthält mehr Vitamin C als jede andere Kohlsorte. Schon 100 Gramm decken unseren Tagesbedarf. Wenn Ihnen Rosenkohl zu intensiv schmeckt, geben Sie eine Prise Zucker ins Kochwasser oder garen sie die Röschen in Gemüsebrühe. Das nimmt ihm sein starkes Kohl-Aroma.

Wirsingkohl
Inzwischen kommt Wirsingkohl auch bei Sterneköchen in den Topf. Aus gutem Grund: Diese Kohlsorte schmeckt dezent, ist aber sehr savoy-1713225_1280gesund. Wie alle seine Verwandten enthält Wirsing viel Vitamin C (50 mg pro 100 g). Er ist aber auch reich an Eisen, Eiweiß und Magnesium. Außerdem steckt in Wirsingkohl viel Vitamin B6 – das ist besonders gut für unsere Nerven. In einer guten Gemüsesuppe ist Wirsing immer Bestandteil der verschiedenen Arten. Dazu natürlich alle Arten von gefüllten Wirsingblättern.

Spitzkohl
pointed-cabbage-465067_1280Beim Spitzkohl ist der Name Programm: Im Gegensatz zu allen anderen Kohlsorten verläuft sein Kopf nach oben hin spitz zu. Die einzelnen Blätter liegen locker übereinander und der Kohlkopf ist nicht so schwer wie ein Weisskohl.
Garen Sie Spitzkohl nicht zu lange. Es reicht, wenn Sie die Blätter in Streifen schneiden und mit etwas Gemüsebouillon und Butter fünf bis acht Minuten dünsten. Spitzkohl schmeckt aber auch roh in einem Salat.

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Rotkohl
Nichts gegen Rotkohl als Beilage zum Schweinebraten oder Rollschinkli. Doch als „Sättigungsbeilage“ ist der Kohl fast zu schade. Wegen seinen leicht süßen und milden Geschmacks kommt er in vielen Rezepten vor und gesund ist er auf jeden Fall: 100 g Rotkohl enthalten bis zu 200 Prozent der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin K.
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Besonders bemerkenswert: Die sekundären Pflanzenstoffe sorgen nicht nur für seine Farbe, sie wirken auch zellschützend. So können Sie gegen Krankheiten vorbeugen und den Alterungsprozess verzögern.

Weisskohl
Er ist bei uns die meistverkaufte Kopfkohlsorte – rund 90 Prozent davon stammen aus heimischem Anbau. Auch wenn Weißkohl als Wintergemüse gilt, wird er schon ab April angebaut.white-cabbage-432608_1280
Weißkohl enthält viele Ballaststoffe. Die machen nicht nur lange satt, sondern bringen auch die Verdauung in Schwung. Der Kohl lässt sich lange lagern: frisch geerntet bis zu drei Monate im Keller oder an einem kühlen Ort. Ein angeschnittener Weißkohl bleibt im Kühlschrank bis zu drei Wochen knackig.

Grünkohl
Schon die alten Römer schätzten den Urahnen des Grünkohls. Das Wintergemüse entwickelt seinen leicht süßlichen Geschmack, wenn es längere Zeit der Kälte ausgesetzt war. Denn dann werden die Enzyme gehemmt, die den durch die Photosynthese entstehenden Zucker wieder abbauen. Frost ist dafür aber nicht notwendig. Dieser kale-315310_1280Vorgang ist nur bei der noch “lebenden” Pflanze möglich. Im Gefrier- oder Kühlschrank gelagerter Grünkohl wird mit der Zeit nicht mehr süßer.

Kohl schneiden

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Mit den verschiedenen Kohlsorten, auch den hier nicht erwähnten, zaubern Sie Gemüsebeilagen, Suppen, Salate oder überbacken diese  z.B mit Käse im Backofen. Kombiniert mit Karotten, Kartoffeln, Sellerie, Zwiebeln und weiterem Gemüse. Ihre Auswahl für  Ofengerichte ist nur duch die saisonale Verfügbarkeit begrenzt!

Ihr Heiner Finkhaus

Achtung – Heisshunger Attacke

Schokolade, Heisshunger,es kann Sie jederzeit treffen, vor wenigen Minuten haben Sie gut gegessen und sind gesättigt. Dann sehen Sie auf Instagram  ein schönes, appetitliches Dessert und Sie können sich nicht vorstellen, ohne etwas süsses vor der Nachtruhe schlafen zu gehen.
Hoppla, wir sprechen von Heisshunger Attacken. Es kann sie jederzeit treffen und Sie stehen diesem Gefühl hilflos gegenüber. Erfahren Sie ein paar Tipps um diese Situation zu meistern.

Genügend Flüssigkeit

wenn Sie tagsüber genügend Wasser oder andere, nicht süsse

Getränke zu sich nehmen, können Sie solche Heisshunger Gefühle vermeiden. Bevor Sie sich ihren Heisshunger Wunsch erfüllen

trinken Sie ein Glas Wasser und warten Sie einige Minuten. Dann können Sie entscheiden, ob Sie dieses oder jenes tatsächlich noch essen möchten.

Überspringen Sie keine Mahlzeiten

wenn Sie regelmässige Mahlzeiten auslassen und wenig Kalorien zu sich nehmen schaffen Sie die Grundlage für solche Heisshunger Gefühle.  Speziell Menschen die das Frühstück und Mittagessen auslassen schaffen damit die Grundlage für solche Hungergefühle während des Nachmittags und am Abend. Essen Sie regelmässig etwas wenn Sie hungrig sind und nehmen sie nährstoffreiche Nahrungsmittel zu sich.

Vollwertige Nahrung

mit Fastfood und Essen „on the go“ werden Sie nie richtig satt. Selbst wenn Sie meinen Sie  hätten keinen Hunger mehr sendet ihr Gehirn immer noch Hungersignale aus. Ihr Körper hat nicht die Nahrung erhalten die er benötigt um zu funktionieren. Essen Sie unverarbeitete, natürliche Nahrungsmittel anstelle von Fertigprodukten. Diese sättigen sie mit allem was sie benötigen und verhindern Heisshunger Attacken.

Ballaststoffe, Eiweiß und gute Fette

Ballaststoffe, Eiweiß und gesunde Fette vermindern das Hungergefühl. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Faserhaltige- und hochwertige Proteine zu jeder Mahlzeit essen. Fügen Sie gesunde Fette in Ihre Ernährung, wie Avocados, Oliven, Samen, Nüsse, Kokos Öl, Olivenöl und Wildfang Lachs.

Vermeiden Sie Zucker

Süßigkeiten, Schokoriegel . und andere zuckerhaltigen

Würfelzucker
Würfelzucker

Köstlichkeiten können ein starkes Gefühl für noch mehr süsse Leckerbissen auslösen. Auch scheinbar “gesunde” verarbeitete Lebensmittel enthalten häufig verborgene Quellen von Zucker. Lesen Sie die Etiketten und versuchen Sie zusätzlichen Zucker von Anfang an zu vermeiden. Das verhindert die nachfolgenden Heisshunger Attacken.

Seien Sie nett zu sich

icon-354281_1280Denken Sie daran, dass die Lebensmittel, die Sie essen nicht definieren, wer Sie als Person sind. Sie sind  viel mehr als das. Finden Sie die für Ihren Körper gesunde Vollwerkost und natürliche Lebensmittel, die wirklich nähren. Ihr Körper wird es Ihnen in vielfältiger Weise danken!

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Ihr Heiner Finkhaus

Die Suppe …

…auslöffeln schmeckt köstlich.

Richtig ausgewählte Suppen erfüllen genau das, was die Ernährungsphysiologie von einem gesunden Lebensmittel verlangt. Suppen weisen einen geringen Fettanteil auf. Dieser ist bezogen auf eine Mahlzeit geringer als bei den meisten anderen Gerichten. Der Mineralstoffgehalt der verwendeten Zutaten bleibt erhalten, weil die Kochflüssigkeit einschliesslich der gelösten Nährstoffe verzehrt wird. Gemüse- und pürierte Suppen sind deshalb sehr zu empfehlen. Sie weisen ausserdem einen hohen Ballaststoffgehalt auf. Hülsenfrüchte und Fleischeinlagen erhöhen zudem den Eiweissgehalt und Einlagen wie Reis, Nudeln oder Kartoffeln steigern den Gehalt an Kohlehydraten.Gemüsesuppe
Beim Kochen sprechen wir von verschiedenen Suppenarten.

Klare Suppen (Bouillons)
Gemüsebouillon
Fleischbouillon
Consommé
Hühnerbouillon

Klare Suppen mit Einlagen
Juliennesuppe
Bouillon mit Ei
Bouillon mit Flädli
Zuppa pavese
Grissklösschen

Gebundene Suppen, trocken eingerührt
Griessuppe
Gerstensuppe
Suppe mit Hülsenfrüchten
wie Erbsen- oder Linsensuppe
Käsesuppe

Gebundene Suppen, nass eingerührt
Maissuppe
Erbsmehlsuppe
Gemüsecrèmesuppe
Potage Crécy, feine Rübensuppe

Gebundene Suppen gedünstet
Mehlsuppe
Hafercrèmesuppe
Feine Blumenkohlsuppe
Fischsuppe
Kräutersuppe
Pilzsuppe
Minestrone

Gebundene Suppen, geröstet
Geröstete Mehlsuppe
Braune Kartoffelsuppe
Geröstete Griessuppe
Brotsuppe

Pikante Suppen
Ochsenschwanzsuppe
Wildsuppe
Aalsuppe

Das ist nur eine kleine Auswahl ohne Vollständigkeit der grossen Suppen-Vielfalt.

Suppe ist gut für Sie! Dabei sind nicht die Dosensuppen aus dem Laden gemeint- sondern die altmodisch, hausgemachte Suppe.

Weil Suppe dem Koch so viel Freiheit gibt, verschiedene Gemüse und Kräuter zu mischen, ist die Vielfalt von Geschmack und Konsistenz endlos. Und weil in Suppen fast alle Nährstoffe des Kochprozesses in der Suppeneinlage bleiben, erhalten Sie einen hohen Ernährungsstandard. Viele Gemüsesorten können gut als “Überraschungsgäste” in Ihrer „Suppe der Woche“ für hohen Genuss sorgen.Suppengemuese

Gemüse wie Kartoffeln, Kohl, Pfeffer, Gurken, Wassermelone, Tomaten und noch viele weitere können eine enorme Vielfalt zu Ihren Suppen hinzufügen. Dann haben Sie die Möglichkeiten der saisonalen Vielfalt, um sich und Ihre Familie zu überraschen.

Jede Suppenzutat wirkt mit Gewürzen verschieden aufeinander. Und Sie können die wirkliche Natur einer Suppe mit nichts anderem als der Hinzufügung von einigen Gewürzen ändern. Mit der Beigabe von Kreuzkümmel und Chili-Puder wird eine alltägliche Tomatensuppe zur Chilisuppe. So lernen Sie, mit Gewürzen zu experimentieren und erfahren, welchen Geschmack verschiedene Gewürze wie Oregano, Thymian, Rosmarin, Zitronenextrakt, Koriander oder Petersilie Ihrer Suppe hinzufügen können.
Suppen erleben im Moment ein wahres Comeback als Trendgericht. Sie eignen sich hervorragend als Convenience-Produkte und als hochwertige Snacks. Essbereite Suppen sind eine der am meisten innovativen Mahlzeit-Kategorien im heutigen Lebensmittel Markt. Sie bekommen die „konservierten“ Suppen im Becher. Da müssen Sie nur noch heisses Wasser hinzufügen und umrühren. Oder die fertigen Produkte zum Erhitzen in die Mikrowelle stellen. Und jeden Monat kommen neue Sorten und Geschmacks Mischungen auf den Markt.

Allerdings geht nichts über eine selbstgemachte, nach Ihrem Geschmack gekochte Suppe. Rezepte dazu finden Sie in Zeitungen, Magazinen und im Internet in grosser Vielfalt.

Ihr Heiner Finkhaus

 

Geflügel – genussvolles Essen

das Huhn

 

Seit jeher ist Geflügel ein wichtiger Bestandteil der Nahrung für den Menschen. Es ist ein Lebensmittel das schmeckt und gesund ist. Sowohl gegrillt, gekocht oder kalt in Salaten gibt es eine Vielfalt an Verwendungsmöglichkeiten.
Frisches Geflügel hat einen angenehmen, frischen Geruch. Es weist eine gleichmässig helle Farbe auf und fühlt sich fest an. Die Haut muss trocken und darf nicht schmierig sein. Poulet ist der Sammelbegriff für das Brathuhn.

Ganze Poulets sind geeignet zum Braten, Grillieren, Schmoren oder Pochieren. Die Verwendung von Pouletteilen kennt praktisch gebratenes Hähnchenkeine Grenzen. Mistkratzerli oder Coquelets sind kleine Poulets (450–600 g) für ein bis zwei Personen. Sie haben besonders zartes, weisses Fleisch und eignen sich zur Zubereitung delikater Geflügelgerichte. Sie werden meist im Ofen ganz gebraten, gegrillt oder geschmort.

Sie erhalten heute im Laden allerlei Produkte aus Geflügelfleisch. Geflügelwurst, Fleischkäse, Frikadellen und Aufschnitt um nur einige zu nennen. Leider kommen immer wieder Berichte über schlechte Geflügelhaltung und Missstände in die Medien. So lesen wir immer wieder über die Chlorhähnchen aus den USA oder über verschiedene Vogelkrankheiten, welche die Hühnerfarmen betreffen. Das verunsichert die Konsumenten und Sie wissen manchmal nicht, ob sie dieses Fleisch überhaupt noch konsumieren sollen. Trotz aller Bedenken ist es ein gesunder Bestandteil unserer Nahrungskette. Kaufen Sie es deshalb bei einem Produzenten Ihres Vertrauens. Sie haben heute die Möglichkeit, lokale Bauernbetriebe zu besuchen und sich von der Qualität der Tierhaltung zu überzeugen.

Durchschnittlicher Ernährungswert für 100 g:

Kalorien           166 kcal
Protein                           19,9 g
Kohlenhydrate              0 g
Fett                   9,6 g
Broteinheiten 0
Cholesterin     99 mg
Wassergehalt 70%

Es ist eine ausgezeichnete Quelle für Protein, Eisen, Niacin, Zink. Enthäutetes Geflügel ist das gesündeste. Die meisten Experten empfehlen zu warten bis nach dem Kochen. Die Haut hält das Fleisch feucht. Geflügel sollte immer bis zum Knochen gut durchgegart sein. Da sich die meisten Vogelarten hinsichtlich ihrer Anatomie kaum unterscheiden, erfolgt die Unterteilung bzw. Zerlegung von Geflügel aller Art weitgehend gleich.

Ein neuer Trend im Bereich Geflügel ist die Zubereitung von Convenience Produkten wie z.B. Poulet-Halbfertiggerichte mit Salaten für die Mikrowelle sowie Wellness Geflügelsalatvariationen.

rennende HühnerEine Nische betrifft das Wildgeflügel. Es sind dies Fasan, Rebhuhn, Perlhuhn, Wildente oder Wachtel. Diese sind auf dem Markt nicht häufig zu bekommen, wenn es sich nicht um Zuchtformen handelt.

 

Eine kostenlose Zusammenfassung zum Thema Geflügel können Sie hier als PDP Report herunterladen.

Ihr Heiner Finkhaus

Essen und Leistungsfähigkeit

Natürlich: Jeder weiß, dass man täglich Obst und Gemüse essen sollte. “Wegen der Vitamine!” Aber dann hört es häufig auch bereits auf.  Eine jahrelange falsche Ernährung führt zwangsläufig zu gesundheitlichen Problemen. Nahrung ist der Eckpfeiler Ihrer guten Gesundheit. Gute Ernährung wird Ihr Aussehen stärken und Ihnen ein gutes Gefühl geben. Halten Sie Ihren Körper von innen her gesund.Bio Früchte

Unsere tägliche Ernährung hat entscheidenden Einfluss auf unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und damit natürlich auch auf Wohlbefinden und Gesundheit. Das Hauptziel ist die Versorgung unseres Körpers mit Energie. Dabei muss bei einem gesunden Körpergewicht die Energiebilanz ausgeglichen sein, also ein Gleichgewicht zwischen Kalorienbedarf und Kalorienaufnahme bestehen.
Während früher die Beschaffung der täglich benötigten Nahrungsmittel schwierig und nicht immer möglich war, stehen wir heute vor einem Überangebot. Gleichzeitig hat sich der Energiebedarf der meisten Menschen aufgrund geringerer körperlicher Belastung reduziert.
Für eine optimale Versorgung mit Nährstoffen sollte die individuelle Ernährung  an den entsprechenden Bedarf angepasst sein und die verwendeten Lebensmittel müssen eine hohe Nährstoffdichte aufweisen.

Alternative Ernährungsformen

Die von der heute üblichen Ernährungsweise abweichenden Essvarianten werden als alternative Ernährungsformen bezeichnet. Sie sind als Dauernahrung entwickelt worden und versprechen in vielen Fällen eine krankheitsvorbeugende  Wirkung.

Säfte pressen
Die alternativen Ernährungsformen umfassen verschiedene vollwertige Nahrungsaufnahmen wie die Reformernährung oder die Brukerkost. Bruker teilt die Nahrung in tote und lebende Nahrung ein. Zur toten Nahrung zählt er industriell hergestellte Lebensmittel, unter lebender Nahrung hingegen versteht er im wesentlichen Rohkost.

Gewichtsreduktion und Diät

Das Thema Abnehmen und Diät ist seit Jahren ein Dauerbrenner in den Medien und immer wieder werden neue, mehr oder auch weniger sinnvolle Ansätze für eine erfolgreiche Gewichtsreduktion diskutiert. Schnell abnehmen heißt meist, dem Körper viel Stress zuzumuten. Dies hat oft nichts mit gesundem Abnehmen zu tun, da die Ernährung einseitig und anstrengend für den Körper ist.

Diät
Abnehmen

Der sicherste Weg erfolgreich ein “normales” Körpergewicht zu erreichen, ist nach wie vor eine Ernährungsumstellung hin zu einer ausgewogenen, vollwertigen Ernährung und regelmäßiger Bewegung. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Rezepte

Zu einer gesunden Ernährung gehören schmackhafte und abwechslungsreiche  Speisen und Gerichte. Hier finden Sie eine Vielzahl von Rezeptvorschlägen.

Kinder und gesunde Ernährung

Manchmal ein schwieriges und teilweise hoffnungsloses Unterfangen. Kinder sind noch wesentlich stärker von der heutigen Werbung geprägt als Erwachsene. Lassen Sie deshalb Ihr Kind selbst auswählen, wie es sinnvoll Essen kann. Mit dieser Broschüre kann es spielerisch feststellen, welcher Essenstyp es ist.

Kinder

Sie können diese hier beziehen.

Gesunde Ernährung ist auch heutzutage möglich. Dazu bedarf es weder einer strikten Planung noch den Griff zum Nahrungsergänzungsmittel. Der Schlüssel zu einer vernünftigen und ausgewogenen Ernährung lautet dabei schlicht: Abwechslung. Mehr ist für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit von uns kaum nötig.

Ihr Heiner Finkhaus

Essen Sie Ihren Sommerdurst

Jedes Jahr werden wir bei heissen Sommer- und Hitzetagen ermahnt, täglich mindestens 8 Glas Wasser oder 1,5 Liter bis 3 Liter waterWasser zu trinken um nicht auszutrocknen.

Aber auch das Essen liefert uns etwa 20 % unserer täglichen Wasseraufnahme, besonders Früchte und Gemüse!

Wasser ist immer noch unser wichtigster Flüssigkeitsspender. Mit diesen saftigen Nahrungsmitteln erhöhen Sie jedoch Ihre Wasserzufuhr, da diese alle ungefähr 80-90 % Wasser ihres Gewichtes haben.

cucumberGurke

Mit 95-%-Wasseranteil hat dieses erfrischende Sommergemüse den höchsten Wasseranteil aller Gemüse! Sie ist als Salat, Saft oder kalter Gurkensuppe ein Genuss! Die Gurke enthält auch einen Anteil Nahrungsfasern und Vitamin C! Achten Sie beim Kauf von Gurken darauf, dass deren Schale unbehandelt ist. Dann können Sie diese mitessen und von den vielen wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen, die in der Schale stecken, profitieren.

paprika Grüne Paprikas/Pepperonis

Diese wassergebenden Gemüsepflanzen enthalten 93-%-Wasser gerade ein bisschen mehr als die roten und gelben Versionen. Die unterschiedlichen Farben der Schoten – von weiß über grün, gelb, rot bis lila – werden durch die Menge des enthaltenen Karotins bestimmt. Sie sind reich an Antioxidationsmitteln. Als Imbiss aufgeschnitten in Salaten oder gefüllt mit Quinoa oder veggies! Wenn Sie die Paprikaschoten mit Olivenöl verfeinern, erzielen Sie zudem einen längeren Sättigungseffekt.

tomato-mozzarella-653838_1280Tomaten

Tomaten geben einen köstlichen, wasserhaltigen Imbiss, besonders die heute erhältlichen kleinen Sorten wie Kirschentomaten, Datteltomaten und weiteren! Essen Sie eine Hand voll als Zwischenverpflegung oder fügen Sie diese zu Ihrer Mahlzeit und Salaten hinzu! Sie werden einen geschmackvollen Schub an Vitaminen und Mineralien zur Verfügung haben.

watermelon-390315_1280Wassermelone

In erster Linie enthält eine Wassermelone Wasser und zwar etwa 95 Prozent. Abgesehen davon stecken in den Fruchtfasern jedoch auch viele A- und C-Vitamine. Hinzu kommt ein nennenswerter Eisen-Anteil sowie ein geringer Natriumgehalt, der zusammen mit dem vielen Wasser die Nieren entwässert und reinigt. Eine Wassermelone hat kaum Kalorien, lediglich etwa 24 kcal pro 100 Gramm. Sie erhalten auch einzelne Schnitze gekühlt bei den Grossverteilern und in den Früchteabteilungen. Einem erfrischenden Sommerzeitimbiss steht nichts mehr im Wege.

 StrawberriesErdbeeren

91-%-Wasser, Erdbeeren sind ein großer Mitwirkender für Ihre Wasseraufnahme während dem Tag! Den grössten Teil des Vitamins C aller Beeren, , Fasern und Antioxidationsmittel liefernd, sind sie ein großer kleiner Imbiss um zu genießen! Essen Sie sie mit etwas Joghurt, in einem Salat, in einem Dessert oder Fruchtsalat vermischt.

papayaPapaya

Papaya, manchmal auch bekannt als pawpaw ist eine Tropische Frucht, die eine zylindrische oder fast Runde Form haben. Wenn Sie reif ist hat die Haut ein tiefes gelb oder orange, mit ähnlich farbigem weichem, süßen, duftenden Fleisch mit schwarz essbaren Samen. Unreif ist die Papaya grün.Diese prächtige Frucht schmeckt unglaublich mit frischem Limonen Saft! Sie ist eine Quelle von Nahrungsfasern und enthält 88-%-Wasser! Die Frucht ist reich an Vitamin C und enthält das Verdauungsenzym bekannt als Papain. Zusammen mit der Faser hilft sie, Ihre Verdauungsgesundheit zu verbessern und zu stabilisieren.

Grapefruit_SplashGrapefruit

Die Grapefruit ist kalorienarm aber reich an Ballaststoffen, Spurenelementen, Kalium, Pektin und Vitamin C. Sie enthält 90% Wasser. Um die Inhaltsstoffe im Ganzen aufzunehmen, wird empfohlen das gesamte Fruchtfleisch der Grapefruit zu essen und nicht nur den Saft dieser Frucht zu pressen und zu trinken. Dadurch bleiben wichtige Faserstoffe erhalten. Sie enthält 90% Wasser. Zusätzlichen Schutz für Zellen und Immunsystem bringt das mit rund 45 mg pro 100 g üppig enthaltene Vitamin C; verschiedene Vitamine der B-Gruppe – allen voran Folsäure – runden das Fitnesspaket der Grapefruit ab.

radisheRadieschen

Es ist nicht das erste Gemüse, an das Sie denken, wenn Sie über den Durst sprechen, aber dieses hübsche rote Gewächs enthält 95% Wasser! Radieschen schmecken relativ scharf, denn das rote Gemüse steckt voller Senföle. Diese sind nicht nur für den pikanten Geschmack verantwortlich, sondern haben auch eine antibakterielle Wirkung. Neben den Senfölen enthalten die roten Kugeln noch viele andere wertvolle Inhaltsstoffe, unter anderem Kalium, Kalzium, Eisen und Catechin (auch vorhanden in grünem Tee). Bei nur 15 Kalorien pro 100 Gramm dürfen Sie ruhig, wann immer Sie Lust haben, ein paar Radieschen nebenbei knabbern.

Lassen Sie sich inspirieren und schlagen Sie der Sommerhitze ein Schnippchen!

Ihr Heiner Finkhaus

 

 

 

ZUCKER-süsser Alltag

Zucker ist ein von Natur aus farbloses Kohlenhydrat von kristalliner Struktur, die durch die Lichtbrechung weiß erscheint. Er ist süss und löslich, daher auflösbar in verschiedenen Materialien.
Er ist ein häufiger Bestandteil unserer heutigen Ernährung. Man findet ihn in einer breiten Palette von Lebensmitteln und Getränken, einschließlich Obst und Obstsäften, Honig, Konfitüren und alkoholfreien Getränken, Milchprodukten wie Joghurts, Desserts und anderen Süßigkeiten. Zucker schmeckt nicht nur süß und angenehm, er ist auch ein Lieferant von Energie, weshalb süße Lebensmittel und Getränke so beliebt sind. Sie sollten aber am besten in Maßen genossen werden.

Zucker kommt in vielen Pflanzen vor. Die Konzentrationen sind in der Zuckerrübe 8-22 % und im Zuckerrohr 7-18 %. Zucker wird in

Zuckerrohr Plantage
Zuckerrohr Plantage

tropischen und subtropischen Regionen angebaut. In diesen Klimazonen gibt es Perioden mit sehr viel Niederschlag und solche mit grosser Hitze und Trockenheit. Unter diesen extremen Bedingungen gedeiht die Pflanze am besten. Zuckerrohr wird das ganze Jahr über angebaut und geerntet.

Die Zuckerrübe wird vor allem in gemässigten Klimazonen angebaut, da für sie niedrigere Temperaturen und über das Jahr gleichmässig verteilte Niederschläge ideale Bedingungen sind. Die Zuckerrübe wird im Frühjahr ausgesät und im Herbst geerntet. 75 % des Zuckers stammen aus Zuckerrohr. Die restliche Menge aus Zuckerrüben und teilweise anderen Pflanzen wie Mais. Die Produktion von Zucker aus Zuckerrüben können Sie hier ansehen.

Nun gibt es laufend Diskussionen, dass Zucker dick und krank macht. Die letzte Meldung zu diesem Thema kommt von der Welt Gesundheitsorganisation WHO vom April dieses Jahres. Die WHO sagt, dass der heutige Zuckerkonsum auf 5 % reduziert werden müsse. Das entspricht 6 Teelöffeln Zucker täglich. Details zu dieser Information können Sie hier nachlesen. http://www.zucker.ch/fileadmin/user_upload/dokumente/Marketing/News_Verschiedenes/Das_EU_L_E.pdf

Wieviel Zucker ist nun wirklich ok?

Zucker ist ein hervorragender, schneller Energielieferant. Allerdings sollten Sie den gewohnten raffinierten Haushalt Zucker nichtsugar-485046_1280 bevorzugt Konsumieren. Halten Sie sich stattdessen an Früchte und Gemüse. Es gibt Früchte mit wenig Fruktose Zucker zum Beispiel Beeren, Grapefruits oder Avocados. Dann gibt es die zuckerhaltigen Früchte wie Bananen, Feigen, Orangen, Trauben, Lychees, Ananas oder Mangos. Vorsicht ist bei getrockneten Früchten geboten. Diesen wurde Wasser entzogen und die Fructose ist in konzentrierter Menge vorhanden.

10 Tipps zum Zuckerkonsum

  1. Essen Sie saisonale Früchte und Gemüse. Diese sind harmonisch ausbalanciert und geben Ihrem Körper die richtigen Energie- und Nährstoffe für die betreffende Jahreszeit.
  2. Beschränken sie sich auf zwei oder drei Stück pro Tag. Wenn Sie unbedingt etwas Süsses brauchen so nehmen Sie eine Frucht. Das ist besser als die propagierten Zwischenverpflegungen mit Riegeln oder Süssgetränken zu konsumieren.
  3. Fügen Sie natürliche und gesunde Fette und Proteine wie Nüsse Samen Käse dazu. Wenn Sie eine Frucht essen kann das helfen den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und Sie haben ein Sättigungsgefühl, damit sie keine „Häppchen“ zwischendurch nehmen müssen.
  4. Verzichten Sie auf künstliche Süssstoffe. Diese können für ihre Gesundheit genauso und schädlich sein wie raffinierter Zucker.
  5. Seien Sie vorsichtig bei fettreduzierten Nahrungsmitteln. Das bedeutet häufig, dass dem Essen höhere Zuckermengen beigefügt wurden um den Geschmack und die Textur der Nahrungsmittel halten zu können.
  6. Vermeiden Sie Energy Drinks oder Süssgetränke. Trinken Sie Wasser oder Tee.
  7. Wenn Sie das Bedürfnis nach süssen Speisen haben, verwenden Sie dazu Honig oder Ahornsirup.
  8. Schränken sie den Konsum von Fruchtsäften ein. Diese können
    Würfelzucker
    Würfelzucker

    10-12 Teelöffel Zucker enthalten. Dies ist ungefähr die gleiche Menge wie in einer Dose Süssgetränk.

  9. Vermeiden Sie Fastfood und verarbeitete verpackte Esswaren. Essen Sie Vollkornprodukte oder schlagen Sie sich mit Früchten den Bauch voll.
  10. Seien Sie sich bewusst, dass Menschen seit Millionen von Jahren Früchte und Gemüse gegessen haben. Der menschliche Körper ist an die kleinen Mengen von Fruktose gut angepasst, wenn Sie diese Nahrungsmittel in angemessenen Mengen Essen.

Hier sehen Sie noch einige weitere Fakten über Zucker.

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Ihr Heiner Finkhaus

 

Brotgenuss

Brot ist seit Jahrtausenden ein Bestandteil der menschlichen Ernährung. Es liefert Energie in Form von Kohlenhydraten und wichtigen Nährstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzennährstoffen. Und dennoch existieren viele Irrtümer hinsichtlich Brot und seiner Wirkungen.

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Sie müssen keine Bedenken vor Brot haben. Es ist die Butter, Margarine oder der Käse welcher die vielen Kalorien liefert, nicht das Brot selber. Wir meinen, dass Brot dick macht.

Aber angesichts der Kalorienwerte

ein Gramm Kohlenhydrat enthält vier Kalorien
ein Gramm Protein vier aber
ein einziges Gramm Fett neun Kalorien

Sie sehen, was uns Übergewicht verursacht? Brot, eine natürliche Quelle von Ballaststoffen und komplexen Kohlenhydraten, es ist okay für eine gesunde Ernährung.

Brot wird aus Getreidekörnern wie z.B. Weizen, Roggen und Hafer hergestellt, so dass der Nährstoffgehalt im Wesentlichen von den im Getreide enthaltenen Nähstoffen abhängig ist.  Jedes Land hat seine eigenen Brote wie Maisbrot, Reisbrot usw. Die Nährwertzusammensetzung hängt davon ab, ob weißes Mehl oder Vollkornmehl für die Herstellung verwendet wurde und welche weiteren Zutaten, z.B. Samen oder Fett, hinzugefügt werden.

Durchschnittlich essen die europäischen Bürger 50 kg Brot pro Person pro Jahr, d.h. 137 Gramm pro Tag (3-4 Scheiben Weißbrot). Tatsächlich unterscheidet sich die durchschnittliche Menge von Land zu Land: Deutsche und Österreicher verzehren die größten Mengen Brot (80 kg pro Person pro Jahr), während in Irland und dem Vereinigten Königreich am wenigsten Brot (weniger als 50 kg) konsumiert wird. Im Vereinigten Königreich und in Deutschland wird ein langsamer aber kontinuierlicher Rückgang des Brotessens verzeichnet (1-2% pro Jahr).

Nun ist Brot aber nicht gleich Brot. Sind Sie in der glücklichen Lage, auf dem lokalen Markt frisches, selbstgebackenes Brot zu erhalten haben Sie die Gewissheit, ein handwerklich hergestelltes Produkt zu bekommen. Das Mehl wird meistens von lokalen Mühlen geliefert. Das Getreide stammt aus der Umgebung. Der Bäcker erstellt einen Vorteig und gibt diesem Zeit, sich zu entwickeln. Das Backen geschieht – manchmal – in einem Holzofen.
Ihr Genuss für Leib und Seele ist damit perfekt. Ein solches Brot anzuschneiden ist immer wieder ein Erlebnis. Die Brotkruste kracht, der Duft ist unwiderstehlich. Erinnerungen an die Kindheit werden sofort wieder lebendig. Besser kann ein Tag gar nicht beginnen.

Leider sieht der heutige, schnelllebige Alltag anders aus. Backwaren, mehrmals täglich frisch gebacken – und das zu Spottpreisen. Mit diesem Slogan werben heutzutage Discounter, Tankstellen und Backshops um Kunden.
Doch hält das Billigbrot aus Automaten und Metallgittern wirklich das, was es verspricht? Hier sind sechs wichtige Punkte, die Sie vor dem Kauf solcher Backwaren beachten sollten.

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Wo frisch drauf steht, ist nicht immer frisch drin
Die Waren dieser Erzeuger kommen nach halbfertigem Backen schockgefroren bei den Händlern an, wo sie nur aufgebacken werden. Frisches Brot sieht anders aus.

Jedes Brot enthält bis zu 20 verschiedene Zusatzstoffe
Pro Teig dürfen bis zu 20 Stoffe hinzugefügt werden. Mehl wird etwa häufig Ascorbinsäure hinzugefügt, wodurch es länger haltbar ist. Nicht selten werden dem Teig ganze Enzymsysteme untergemischt, um etwa das Brotvolumen zu steigern, den Teig aufzuhellen, den Geschmack zu intensivieren oder die verpackte Ware länger “frisch” zu halten.

Die Verträglichkeit der Zusätze ist stark umstritten
Wie diese Stoffe im Körper wirken, ist umstritten. Während die Industrie stets behauptet, die beim Backvorgang zerfallenen Zusätze seien für die Verbraucher völlig harmlos, halten Kritiker dagegen, dass die wirklichen Auswirkungen bisher noch kaum erforscht sind. Einige Stoffe stehen im Verdacht, Allergien auszulösen.

Das machen die Zusatzstoffe mit Ihrem Körper
Von einigen Zusatzstoffen sind die Nebenwirkungen aber auch bereits bekannt. Etwa haben Tierversuche gezeigt, dass die oft verwendete Ascorbinsäure in dauerhafter Überdosierung zu Blasen- und Nierensteinen führt. Und auch Zitronensäure, die die Backeigenschaft von Brotteig verbessert und eigentlich vom Körper vollständig abgebaut wird, kann bei zu viel Konsum zu Schäden an den Zähnen führen.

Die Werbung der Industrie läuft immer besser
Durch die Zugabe neuartiger Enzyme bleiben Backwaren bis zu acht Wochen frisch und schmecken auch dann noch immer wie gerade erst gekauft. Bereits heute enthalten 90 Prozent aller Industriebackwaren Enzyme eines Biotechnologie-Konzerns. Lebensmittelinstitute bescheinigen der Industrie, bei der Herstellung von Billig-Brot immer besser zu werden.

Mit jeder verkauften Billig-Backware werden traditionelle Bäckereien vom Markt gedrängt. Warum auch mehr bezahlen, wenn beim Discounter ein Brötchen wesentlich billiger ist. Der Kunde dankt es den Händlern. Gegen diese Kampfpreise haben die alteingesessenen Filialen keine Chance und bleiben reihenweise auf der Strecke.

Sie haben noch die Alternative Ihr Brot selber zu backen.
Vollkornbrot wird aus geschrotetem oder gemahlenem Vollkorngetreide hergestellt (in der Regel Roggen oder Weizen). Dieses enthält mehr Eiweiß, Fett, Vitamine und Mineralstoffe als standardisiertes Mehl. Nun gibt es Menschen, denen Vollkornbrot im Magen schwer aufliegt. Das können Sie reduzieren. Toasten Sie die Brotscheiben leicht an. Ihr Körper verdaut diese wahrscheinlich besser. Und schmackhaft ist es allenthalben.

Das wichtigste ist also, dass Sie Vollkornbrot essen, reich an Nahrungsfasern wie etwa Pumpernickel, gemischtes Körnerbrot, Haferflockenbrot und andere. Roggen und Gerste bringen den Blutzuckerspiegel besonders auf Trab und halten ihn bis zu zehn Stunden stabil. Dadurch haben Sie ein längeres Sättigungsgefühl. Das Bedürfniss nach „Zwischen Häppchen“ verringert sich schnell. Sie sparen so viele unnötige Kalorien ein.

Zutaten (für einen Laib Vollkornbrot):

  • 450 ml heißes Wasser
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1 TL Salz
  • 1-2 EL Essig
  • 150 g Samen, Kerne oder Nüsse (z.B. Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Walnüsse)
  • 500 g Vollkornmehl (z.B. Dinkel oder Weizen)

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Das Wasser in eine Rührschüssel geben, Hefe, Salz und Essig hinzufügen. Mit einem Löffel durchmischen bis sich die Hefe aufgelöst hat. Anschließend die Samen, Kerne und Nüsse sowie das Mehl in die Schüssel geben und alles mit einem Handmixer (Knethaken) zu einem Teig verarbeiten. Der Teig sollte klebrig-feucht sein. Wenn er dir zu trocken erscheint gib einfach noch eine kleine Menge Wasser hinzu – dadurch wird das Brot später saftiger!

Den Teig in eine leicht gefettete Brotform geben (Kuchenform geht auch!) und gleichmäßig verteilen. Anschließend muss der Teig ca. 20 Minuten an einem warmen Ort gehen – der kurz angeheizte Backofen eignet sich dafür bestens! Wenn die Oberfläche des Teiges glatt und leicht aufgedunsen aussieht kannst du den Backofen einschalten und das Brot bei ca. 180 Grad Umluft für ca. 55-60 Minuten backen.

Die richtige Backdauer für deinen Ofen bekommst du nach ein bis zwei Versuchen raus – bis dahin kannst du nach 50 Minuten einen ersten Test mit einem langen Holzstäbchen machen: es sollte beim Herausziehen kein Teig mehr daran haften bleiben.

Zuletzt das Vollkornbrot aus dem Ofen holen und in der Form etwas abkühlen lassen, bis es sich leicht herauslösen lässt. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Eine Scheibe abschneiden, reinbeißen und sich selbst auf die Schulter klopfen.
Quelle bevegt.de/vollkornbrot

Noch einige Fakten zu

Brot richtig aufbewahren
Brot einfrieren
Brot aufbacken
Brot «vom Vortag» kreativ nutzen

finden Sie unter www.brot.ch

Weitere Informationen über Brot, Hefe, Sauerteig- und Fladenbrot sowie Roggenbrot habe ich Ihnen als PDF Datei zusammen gestellt.

Ihr Heiner Finkhaus